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Burkina Faso: gegen den Hunger der Kleinsten und Schwächsten

Von Dürren und Krisen gebeutelt! 

Etwa 21 Millionen Menschen leben hier – mit einer Lebenserwartung von knapp über 60 Jahren. Der Norden von Burkina Faso ist Teil der Sahelzone. Hier sind die Lebensbedingungen hart und ärmlich. Die Mangelernährung der Kinder nimmt aktuell leider wieder zu. Das liegt an langen Dürreperioden und an der instabilen politischen Situation. Auch Corona leistet seinen Beitrag. 

Aber mit unserer Hilfe ist die Lage nicht hoffnungslos! Im Gegenteil. Durch unsere Partner vor Ort können wir die ärmsten Familien in den 17 Dörfern in der Gemeinde Kelbo erreichen. Wie zum Beispiel in Belegagnangué, Gassel Boala oder Kelbo Centre. Insgesamt leben rund 25.000 Menschen in dieser Region. Kinder bis zu einem Alter von etwa fünf Jahren sind besonders gefährdet. Daher setzen wir diesen Schwerpunkt.  

In der Sahelzone zuhause 

Die Sahelzone ist vielen ein Begriff. Es handelt sich um einen etwa 500 Kilometer breiten Streifen, der sich quer über das nördliche Afrika erstreckt. Die Sahelzone verbindet die Sahara-Wüste mit der südlicher gelegenen Trockensavanne. Hier regnet es selten. Und wenn, dann heftig. Das zeigt sich auch an der Erosion des Bodens. Dort wo etwas wächst, wird meist Hirse angebaut. 

Traurige Bekanntheit erlangte die Region in den 1970er- und 1980er-Jahren durch die furchtbaren Hungerkatastrophen. In dieser extremen Not entstanden Konflikte, die bis heute nachhallen.   

Die Kinder leiden bereits unter den Folgen der aktuellen Not 

Bei der regelmäßigen Untersuchung lässt sich die Not erkennen: ein aufgeblähter Bauch und Arme, die immer dünner werden. Das beobachten wir in den 17 Dörfern, hier im Norden des Landes. Mehr als 300 Familien brauchen aktiv Hilfe. Und es werden wohl noch mehr. 

Die Kleinsten sind in größter Gefahr: Wenn der Körper auf Notbetrieb umstellt, ist es für kleine Kinder besonders schlimm. Denn versäumte Entwicklungsschritte sind oft nicht aufzuholen oder auszumerzen. Kommt dann eine – sonst harmlose – Krankheit dazu, bilden ein geschwächter Körper und ein naives Immunsystem eine fatale Kombination. Daher ist Ihre Hilfe heute so wichtig.

Mit vereinten Kräften ist Hilfe möglich!

Der langjährige Kontakt mit den Familien vor Ort und das Wissen um die lokalen Gegebenheiten machen unsere Hilfe auch in schweren Zeiten möglich. 

Die Kinder werden über einen längeren Zeitraum beobachtet, um die schwächsten und hilfsbedürftigsten unter ihnen herauszufinden. Dabei arbeiten wir eng mit HOPE’87 zusammen. So kann die Hilfe sehr zielgenau ihre Wirkung entfalten. Damit möglichst viele Kinder vor dem Hunger bewahrt werden. 

Bitte helfen Sie, die Kleinen durchzubringen:  

Wie so oft trifft es in Krisenzeiten die Ärmsten am schlimmsten. Wenn das eigene kleine Feld zu wenig Ernte bringt, wenn der Markt geschlossen bleibt und keine Handarbeit verkauft werden kann, …

Besonders in Krisenzeiten sind Vorräte wichtig, um die Kleinen durchzubringen.

Bitte helfen Sie mit, um die Kleinsten und Schwächsten zu stärken und durch diese schwere Zeit zu bringen. 

Egal was Sie geben können, jeder Beitrag hilft! 


Bitte unterstützen Sie die Arbeit von Barmherzigkeit!

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