
Kleine ABC-Schützen am Ende ihrer Kräfte
Ndabilako-dala und Zinunula – zwei Schulen, deren Kinder in großer Not sind. Auch wenn der Krieg längst vorbei ist, die schrecklichen Wunden, die er hinterlassen hat, sind noch nicht verheilt.
Hunger und Armut bestimmen hier das Leben. Manche Kinder müssen sich hinlegen und ausruhen, wenn sie in der Früh in die Schule kommen. Sie sind zu geschwächt, um gleich am Unterricht teilzunehmen. Mangelnde Ernährung, fehlendes Trinkwasser und Krankheiten setzen den Kleinen zu.

Die Kinder der Zinunula Grundschule stellen sich geduldig an, um einen Becher Haferbrei zu bekommen – für viele die einzige Mahlzeit des Tages.
Rettung durch Wasser:
Um Wasser zu speichern, brauchen die Schulen große Regenwassertanks. Das Regenwasser kann sowohl als Trinkwasser als auch zur Bewässerung des Schulgartens genutzt werden. Für den Anbau der Nutzpflanzen brauchen wir zudem Saatgut. Aus der Ernte können stärkende Mahlzeiten für die Kinder gekocht werden. Außerdem werden Sanitäranlagen benötigt, um Krankheiten einzudämmen.