

Es fehlt das saubere Wasser und oft auch das Wissen, wie Krankheiten mit einfachen Mitteln bekämpft werden können.
In den rostigen Wellblechhütten der Armenviertel von Addis Abeba gibt es kein Wasser – und selbst einfache Toiletten oder Waschgelegenheiten sind nicht vorhanden.
Unter diesen unhygienischen Umständen sterben zu viele Kinder! Durchfall-Erkrankungen setzen den ohnehin geschwächten Kleinen sehr zu.
Schwester Celestina Nnadi hat in den Slums im Süden der Hauptstadt – gemeinsam mit den Familien – Wasserleitungen verlegt, Latrinen gebaut und Mütter mit dem notwendigen Wissen über Hygiene versorgt, um so gefährliche Krankheiten einzudämmen. Und auch der Erfolg in Zahlen kann sich sehen lassen: Die Erkrankungen sind dort, wo Schwester Nnadi helfen konnte, um 25 Prozent zurückgegangen! Das heißt, jedes vierte Kind konnte hier gerettet werden. Doch die Not ist weitaus größer! Noch immer haben über 3.000 arme Menschen keine Chance auf das, was für uns selbstverständlich ist: lebensrettendes Wasser und ein Mindestmaß an Hygiene.

Geschwächte Kinder und alte Menschen leiden besonders unter dem Wassermangel in den Armenvierteln.

Schwester Nnadi hofft, dass dieses wichtige Projekt auch weiterhin unterstützt wird.
Ein Wasseranschluss für mehrere Familien inklusive Zuleitung kostet umgerechnet nicht mehr als 50 Euro, der Bau einer befestigten Latrine rund 30 Euro. Mit 15 Euro helfen Sie, die Unterlagen für den Hygiene-Unterricht zu sichern. Was auch immer Sie zu geben bereit sind, jeder Betrag hilft und wird dringend gebraucht.

Besonders dringend Hilfe brauchen alleinerziehende Mütter und Familien, die mit weniger als 70 Cent am Tag auskommen müssen.
Machen Sie diese Hilfe möglich! Schenken Sie den ärmsten Menschen in Äthiopien lebensrettendes Wasser und Wissen.