

Das „St. Francis Care Centre“ in Boksburg, Südafrika, wurde 1992 von Pater Stan Brennan gegründet und seither von ihm geleitet.
Kinder, die durch Hunger, Parasiten oder verdorbenes Wasser geschwächt sind, sind extrem anfällig für Malaria, Amöbenruhr, Lungenschäden, Tuberkulose und viele andere Leiden.
Dazu kommt noch die Bedrohung durch AIDS, die „neue Pest“, die speziell in Afrika wütet und ganze Generationen von Eltern dahinrafft. Die Waisen sterben ihnen oft nach, weil niemand sich ihrer annimmt. Deshalb sind Zentren wie jenes des „Heiligen Franziskus“ oft ihre einzige Überlebenschance. In Österreich bezahlen die Krankenkassen einen Medikamentenmix, der HIV-Infizierten nicht nur das Überleben, sondern sogar oft ein völlig normales Leben ermöglicht. In Afrika müssen die Betroffenen die Kombinationstherapie selbst bezahlen. Eine Unsumme, die durchschnittlich mehrere Jahresgehälter beträgt und völlig unerschwinglich ist. So sterben Tausende an einer „Krankheit“, die einen Namen hat: Armut.

Schwerpunkt ist die Betreuung und Ausbildung von Kindern, für die das „St. Francis Care Centre“ Ausgangspunkt für ein besseres Leben ist.
Südafrika ist auch das Land mit den meisten AIDS-Opfern. Fünf Millionen, zehn Prozent
der Gesamtbevölkerung, sind HIV-infiziert. Jede vierte Frau im Alter zwischen 20 und 29 Jahren trägt das schreckliche Virus in sich. Jedes Jahr sterben am Kap fast 300.000 Menschen an dieser Seuche. Wie immer sind die Kinder am meisten bedroht. Deshalb ist die gesundheitliche Betreuung der Kleinsten in Zentren, wie dem des „Heiligen Franziskus“ in Boksburg, der Schlüssel für eine bessere Zukunft…
Schon vor Jahren hat Pater Brennan ein Licht der Hoffnung entzündet. Um dieses Licht vor dem Erlöschen zu bewahren, brauchen er und seine Mitarbeiter die Hilfe mitfühlender Menschen. Ihre Hilfe!