

Wenn man sich das Foto ansieht, lässt es nichts Schlimmes vermuten. Doch Anna und Molly haben AIDS. Sie sind HIV infiziert und werden nicht lange leben.
Kinder wie Anna und Molly benötigen dringend unsere Hilfe: Sie brauchen medizinische Versorgung, viel Liebe und Fürsorge und ein Stück Normalität.
Schwester Mary Millicent betreut in der AIDS-Waisen-Tagesstätte im kenianischen Kisumu viele betroffene Kinder. Aber die Lage dort ist wirklich dramatisch. Die Zahl der Waisen, die selbst infiziert sind, steigt ständig an. Immer mehr Kinder kommen in die Tagesstätte. Damit wächst auch der Bedarf an Nahrungsmitteln und Medikamenten.

Da immer mehr Eltern an AIDS sterben, wächst auch die Zahl der Kinder hier in der Tagesstätte in Kisumu, Kenia. Zur Sicherung der Nahrungsmittel und Medikamente ist unsere Hilfe unerlässlich.
Es fehlt auch ein Lazarett, um geschwächten Kindern einen Ort des Rückzugs zu bieten. Sanitäre Einrichtungen sollten ebenfalls dringend repariert werden. Alleine dafür sind rund 5.000 Euro notwendig. Doch in dieser jetzt schon so kritischen Lage sind weitere Maßnahmen für Schwester Mary unfinanzierbar.
- Für erkrankte Kinder ist ein Lazarett geplant. Doch ohne das so dringend benötigte Geld werden die Kinder wohl noch länger darauf warten müssen.
- Sanitäre Anlagen müssen für die Kinder repariert werden. Mit besserer Hygiene lassen sich auch Krankheitskeime besser bekämpfen.
Die Verhältnisse sind sehr bescheiden. Die Tagesstätte führt eine Schule, in der auch die infizierten Kinder unterrichtet werden. Das schenkt ihnen ein wenig Normalität. Während des Unterrichts müssen die Kinder jedoch am Boden sitzen. Es gibt keine Sessel und nur einen einzigen Tisch! Auch Spielsachen und Lernunterlagen sind Mangelware. Für 57 kranke Kinder gibt es nicht mehr als ein paar alte Autoreifen zum Spielen. Puppen oder Kuscheltiere für Mädchen wie Anna und Molly sind nicht vorhanden.
- Es gibt nur ein paar alte Autoreifen zum Spielen.
- Die Kinder sitzen am Boden. Es gibt keine Sessel und nur einen Tisch.
Für Medikamente und Nahrungsmittel muss Schwester Mary mit Kosten von 4.600 Euro rechnen. Senden wir diesen Kindern ein Zeichen der Nächstenliebe und Zuversicht. Die Kleinen mussten schon so viele Prüfungen des Lebens bestehen.